Der Gesundheitshype in unserer Gesellschaft ist enorm. Jeder von uns möchte sich schließlich und endlich in seiner Haut wohlfühlen und über eine gewisse Grundfitness verfügen. Wenn auch du diese Ziele verfolgst, dann ist das sogenannte „Clean Eating“ exakt das richtige für dich. Weil du dich anscheinend sowieso für einen Gesunden Lifestyle interessierst, wird dir das Ganze auch überhaupt nicht schwer fallen, zumindest solange du ein paar Dinge beachtest.
Essen darfst du prinzipiell alles was auf möglichst natürlicher Basis und ohne Zusätze, also clean, ist. Vergiss außerdem die drei Mahlzeiten am Tag, denn „Clean Eater“ teilen ihren Tagesbedarf in mehrere kleinere Portionen auf, um damit den Stoffwechsel aktiv zu halten.
Damit das Konzept zu deiner Zufriedenheit funktioniert, gibt es ein paar Dinge, welche es zu beachten gilt. Vor allem solltest du pro Tag mindestens zwei bis drei Liter Leitungswasser zu dir nehmen. Strengt man sich körperlich an, dann umso mehr! Wem das Wasser mit der Zeit auf den Zeiger geht, der kann alternativ dazu ungesüßten Tee konsumieren. Am besten eignet sich hierzu übrigens Grün-Tee, da dieser zusätzlich eine entgiftende Wirkung besitzt.
Morgens essen wie ein Kaiser. Zwar sollte man es morgens mit der Menge nicht übertreiben und trotzdem sollte man unbedingt darauf achten, dass man jeden Morgen eine Kleinigkeit zu sich nimmt. Durch diese einfache Maßnahme gewährleistest du nämlich, dass dein Körper über die nötige Energie für einen erfolgreichen Start in den Tag verfügt. Auch dein Stoffwechsel wird damit gleich zu Beginn des Tages angekurbelt.
Des Weiteren ist es von absoluter Wichtigkeit, dass du deinen Tagesbedarf in 5 bis 6 kleinere Mahlzeiten unterteilst. Auf diese Art und Weise bleibt zum einen der lästige Heißhunger aus und zum anderen bleibt dein Stoffwechsel im Tagesverlauf aktiv. Natürlich darfst du es mit den Portionsgrößen nicht übertreiben.
Wer gesund sein will dem sollte auch eine ausgewogene Ernährung am Herzen liegen. Diese besteht in der Regel aus gesunden Fetten, wie sie zum Beispiel in Nüssen enthalten sind, langsam verdaulichen Kohlenhydraten wie Haferflocken oder Quinoa und wertvollen Proteinen wie Bohnen oder Eier. Ergänzend müssen natürlich auch frisches Obst und Gemüse ihren Platz im Speiseplan finden.
Wusstest du, dass in Lebensmitteln welche Geschmacksverstärker oder Farbstoffe enthalten das Böse schlummert? Finger weg davon! Auch leere Kalorien wie Weißmehl oder Zucker gehören nicht in einen cleanen Ernährungsplan, genauso wenig wie die ganzen zuckerhaltigen Softdrinks.
Wer gesunde Fette zu sich nimmt, der kann und soll auf die ungesunden Transfettsäuren, welche vor allem in Chips, Frittiertem, Fertigsuppen und Fertigsaucen zu finden sind, komplett verzichten. Auch Alkohol lässt den Erfolg in weite Ferne rücken.
Auch wenn die Beachtung aller Regeln zunächst nicht so einfach fallen mag, vor allem dann nicht, wenn einem die Zeit nicht Reicht, oder man beschließt mit Freunden schön in ein Restaurant essen zu gehen. Auch die Tatsache, dass das Ganze nicht für eine kurze Diät gedacht ist, sondern kontinuierlich fortgesetzt werden muss, um zum Erfolg zu erlangen, macht die Sache nicht unbedingt leichter.
Jeder kann zu dem selbst für sich entscheiden, wie streng er es mit der Ernährungsweise nimmt. Zum Beispiel kann man sich einen wöchentlich nutzbaren Joker bei Seite halten, denn das Projekt „gesünder Leben“ soll ja auch Spaß machen.
Eines ist jedoch sonnenklar, je genauer man sich an die Regeln des „Clean Eating“ hält, desto schneller werden Erfolge erzielt und desto schneller wächst die Motivation am Ball zu bleiben. Ein fittes und gesundes Körpergefühl sowie mehr Leistungsfähigkeit werden es dir auf jeden Fall danken!