Das sind die 5 schlimmsten Muskelsünden

Wer zu attraktiven Muskeln gelangen möchte, der kommt um Krafttraining leider nicht herum. Aber wer hätte es gedacht, auch hierbei kann man ziemlich viel falsch machen. Wir decken die 5 größten Muskelsünden auf.

1. Training tut gut, übertreiben sollte man es dann aber doch nicht!

Auch wenn du dir in den Kopf gesetzt hast, jeden Tag hart zu Trainieren.
Lass das sein, denn 4 Tage pro Woche reichen völlig. Tatsächlich ist es nämlich so, dass bei zu häufiger Anstrengung die Erfolge und Fortschritte minimal sind. Zu häufiges Training endet im sogenannten „Übertraining“, welches unweigerlich zum Muskel- und somit zum Kraftschwund führt. Bedenke stets das Bedürfnis deines Muskelgewands nach Regeneration, denn dann werden sich schnell Trainingserfolge zeigen.

2. Training ja, aber niemals zu lange!

Ähnlich wie mit dem zu häufigen Training ist es mit zu langen Einheiten. Lieber eine halbe Stunde intensives Workout, als fünf Stunden blödeln.
Die anabole Hormonproduktion unseres Körpers hat die Eigenschaft, dass sie den Muskelaufbau fördert. Diese hat jedoch nach 30 Minuten bereits ihren Höhepunkt erreicht und sinkt nun immer tiefer. Sowohl das Testosteron, als auch das Wachstumshormon fallen in ihre Grundwerte und nach einiger Zeit sogar noch tiefer zurück, was dem Muskeltraining kontraproduktiv gegenüber steht.Ein weiterer höchst negativer Aspekt von zu ausgedehntem Krafttraining ist übrigens die Ausschüttung des Stresshormons „Cortisol“. Dieses schießt ab etwa 45 Minuten Training nämlich ins unermessliche und hat die Eigenschaft, dass sie unsere Muskelfasern angreifen und das Körperfett erhöhen kann. Das Krafttraining sollte also stets kurz und knackig ausfallen.

3. Muskeln wollen nicht unterfordert werden!

Wusstest du dass unsere Muskeln um zu wachsen immer wieder eine Leistungssteigerung benötigen? Wer also Tag-täglich mit denselben Gewichten trainiert, der wird nicht viele Erfolge erleben. Du musst deinen Körper also einfach schockieren und ihn neuen Herausforderungen gegenüberstellen, denn dann ist er gezwungen, an Muskelmasse zuzulegen.

4. Nur wer isst, kann zum Muskelprotz werden!

Wer Muskeln aufbauen will muss genug und zwar das richtige Essen. Das Geheimnis liegt nämlich darin, mehr Kalorien zu dir zu nehmen, als du im Endeffekt verbrennen kannst. Ein sauberer Ernährungsplan ist jedoch Pflicht, wenn du nicht an Fett, sondern an Muskelmasse zunehmen möchtest.

5. Schlaf ist das A und das O!

In der Belastungsphase passiert mit unseren Muskeln so gut wie gar nichts, denn um das Muskelwachstum zu vollziehen, benötigt unser Körper Schlaf und somit Regeneration. Mindestens 8 Stunden sollte man sich hierfür jede Nacht nehmen.
Schlafen wir zu wenig, kommt es dazu, dass unser Muskelwachstumshormon „Testosteron“ sinkt. Gleichzeitig steigt jedoch das Stresshormon „Cortisol“, welches unseren Muskel sozusagen auffrisst.

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