Innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit gehen in den Wirren des Alltags allzu leicht unter. Die täglichen Pflichten rauben die Energie und wir landen k.o. auf dem Sofa. In den Abendstunden sind wir körperlich und seelisch ausgelaugt. Doch wie können wir wieder auftanken?
Uns fällt es nicht schwer, dafür Ideen zu entwickeln und Pläne zu machen. Aber meistens kommt etwas „dazwischen“, um unsere enthusiastischen Vorhaben umzusetzen. Die Zeit rennt weg, wir haben keine Lust oder das Wetter… Alles nur Ausrede!
Hier unsere Tipps für den gesunden und energiegeladenen Alltag:
Vom Weckerklingeln erschlagen? Das muss nicht sein, lieber abends die Vorhänge und Rollos auf lassen. Das morgendliche Sonnenlicht verbannt die Melatonin-Produktion in den Keller und vertreibt Müdigkeit. Das Aufstehen fällt leichter.
Es bringt den Körper auf Touren. Besonders mit Eukalyptus-Shampoo, denn das belebt und aktiviert den Geist. Mit einem anschließenden kurzen und kalten Wasserschwall ziehen sich unsere Gefäße zusammen und der Blutdruck steigt. Ein wahrer Turbo-Boost sind heiße Ohren. Mit Daumen und Zeigefinger den Rand der Ohren gut eine Minute kräftig kneten bringt Schwung und belebt.
Ein gesundes Frühstück gibt dem Körper Energie. Wichtig ist, dass man überhaupt etwas zu sich nimmt, auch wenn es nur eine kleine Portion ist. Obst und Saft sorgen für Vitamine und ein Müsli oder Vollkornprodukte spenden wichtige Mineral- und Ballaststoffe.
Klingt lustig, macht aber Sinn: jeden Morgen den Sitzplatz wechseln. Unser Gehirn reagiert auf die neue Erfahrungen mit Ausschüttung von Dopamin. Das steigert die Konzentration.
Ein warmes, leichtes Essen liefert uns für den restlichen Tag die nötige Energie. Kartoffeln, Nudeln oder Reis dürfen nicht fehlen. Doch ist die Mahlzeit zu üppig, braucht unser Körper länger, um sie zu verdauen. Da stellt sich schnell Müdigkeit ein.
Beim Bürojob über die Tastatur gebeugt macht müde. Kein Wunder, denn mit dieser Haltung atmen wir flach. Machen wir eine kurze Atempause und nutzen sie für Entspannungs- und Atemübungen. Danach ist unser Geist wieder wach.
Was nun am Abend tun? Pläne machen für einen schönen Zeitvertreib. Die Vorfreude darauf senkt die Ausschüttung der Stresshormone und stärkt zusätzlich das Immunsystem.
Jetzt kommt die positive Stimmung auf flotten Sohlen. Schon nach sechs Wochen regelmäßigen Laufens perlen Antriebslosigkeit und Müdigkeit eher ab. Wer nicht joggen mag, der kann auch einen flotten Spaziergang von mindestens 30 Minuten absolvieren.
Bis spätestens 19 Uhr sollte unser Magen gefüllt sein, wenn möglich in einer geselligen Runde. Das ist gesund, wir neigen weniger zu Fettsucht und bekommen seltener Essstörungen.
Haben wir ein paar Dinge nicht geschafft, verschieben wir es auf den nächsten Tag und schlafen beruhigt ein. Ein gesunder Schlaf dauert mindestens sechseinhalb und nicht mehr als achteinhalb Stunden. Wer dauerhaft als unruhiger Geist weniger oder als Langschläfer mehr schläft, neigt zu erhöhten Blutdruck oder Übergewicht Ein erholsamer Schlaf ist ein Geschenk an den nächsten Tag und auch für später.