Ist dir noch nie aufgefallen, dass manche Menschen Unmengen an Essen verschlingen können und das ganz ohne auch nur ein Gramm an Gewicht zuzulegen. Schnell wird dann einer sogenannten Schilddrüsenüberfunktion die Schuld in die Schuhe geschoben. So wird oft vergessen, dass auch unsere Gene ganz tief ins Geschehen eingreifen und der wahre Faktor dafür sind, ob wir eher dazu neigen übergewichtig zu sein oder etwa nicht. Wie das? Das erfährst du im folgenden Beitrag.
Tatsächlich ist es so, dass unsere Gene keine unerhebliche Rolle dabei spielen, wenn es darum geht, wie gut wir die zu uns genommenen Kalorien verwerten können. So gibt es als Familien, welche generell eher dünn sind und Andere, welche eher zur Übergewichtigkeit neigen. Das ganze Dilemma haben wir einzig und allein unserem individuellen Stoffwechsel zu verdanken, der bestimmt, wie schnell wir aufgenommene Kalorien verbrennen können.
Wer nun glaubt die Gene wären der einzige Grund für alles Übel, der irrt sich gewaltig. Denn Familien haben nicht nur den gleichen Genpool, nein sie neigen auch zu ähnlichen Angewohnheiten, Verhaltensweisen und Ernährungsgewohnheiten. Auch das hat einen enormen Einfluss auf unser äußeres Erscheinungsbild.
Man muss dazu nur einmal eine sportliche Familie mit einer Stubenhocker-Familie vergleichen und man wird zu dem Schluss kommen, dass letztere eher zur Übergewichtigkeit neigt, als die Sportfanatiker es tun.
Wahrscheinlich hast du dir beim Anblick herumtollender Kinder auch schon darüber Gedanken gemacht, warum die Kleinen eigentlich essen können was sie wollen und trotzdem nicht dick werden. Das liegt vor allem an zwei entscheidenden Faktoren. Auf der einen Seite ist es nämlich so, dass das Wachstum in welchem die kleinen Erdenbürger sich befinden, einen sehr hohen Energiebedarf aufweist. Auch der anderen Seite ist es jedoch auch so, dass die meisten Kinder nur solange Essen, bis sie satt sind. Wir Erwachsene haben hingegen viel größere Probleme. Wenn es darum geht genug aber nicht zu viel zu essen.